voXmi – Voneinander und miteinander Sprachen lernen und erleben

Die Arbeit an den voXmi-Schulen basiert auf standortspezifischen jährlichen Entwicklungsplänen, (vgl. SQA). Derzeit umfasst das Netzwerk VS, HS/NMS, AHS und  BMHS in Wien, Burgenland, der Steiermark und Vorarlberg. Eine Ausweitung auf alle Bundesländer ist geplant. Es besteht großes Interesse daran, das Projekt auch in andere Bundesländer zu tragen und weitere Pädagogische Hochschulen als Projektpartner zu gewinnen.

Die PHSt koordiniert und organisiert die laufende bedarfsorientierte und verpflichtende Fortbildung der voXmi-Lehrenden in Kooperation mit der PH Wien. Einerseits knüpfen die Fortbildungen öfter an thematisch relevante Bundesseminare oder auch Tagungen anderer Anbieter an, u.a. indem die Inhalte gemeinsam auf Praxisrelevanz für die Schulen überprüft werden, andererseits werden passgenaue Fortbildungen speziell für digitale Kompetenzen entwickelt, die im Projekt überall dort eingesetzt werden sollen, wo sich ein Mehrwert gegenüber traditionellen Methoden ergibt. Die konkrete Projektarbeit findet entweder in eigens geschaffenen Schulfächern (NMS), in unverbindlichen Übungen (AHS) oder auch kooperativ im Teamteaching von LehrerInnen der Sachfächer mit LehrerInnen der Sprachenfächer statt.

• voXmi-Netzwerkschulen können sich bei Erfüllung der 10 voXmi-Ziele zertifizieren lassen, um ihre besondere Expertise auch nach außen zu dokumentieren.
• Die voXmi-Schulen stellen somit einen best-practice-Pool an Schulen dar, die intensiv daran arbeiten, das Lernen schulischer Fremdsprachen, das Fördern mitgebrachter (Erst)Sprachen und interkulturelle Erfahrungen der Schüler/innen wie der Lehrer/innen und Eltern, sinnvoll zu verknüpfen.
• Die Schulen verpflichten sich, eine aktive Anti-Diskriminierungspolitik zu entwickeln. Sie bieten sich damit als ein Netzwerk an, in dem Entwicklungen zur Thematik Mehrsprachigkeit und Interkulturalität gemeinsam weiterentwickelt, evaluiert und beforscht werden können.