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Call for Abstracts: Exil bildet

Nach der internationalen Tagung „Migration bildet – Migrations et formations – Migration and Education“, die im Mai 2016 von Manfred Oberlechner, Christine-Trültzsch-Wijnen und Patrick Duval organisiert wurde und zu einer ersten Publikation im Jahre 2017 im Nomos-Verlag führen wird, fokussiert dieser Call nunmehr speziell auf die Frage von Exil und Bildungsprozessen.

Der Call bezieht sich einerseits auf eine entsprechende Fachpublikation im Programm Wochenschau Verlag bzw. Debus Pädagogik Verlag im Herbst 2017; andererseits haben Interessierte darüber hinaus die Möglichkeit, einen Vortrag zum Thema im Rahmen eines internationalen Symposiums an der Université de Lorraine in Metz zu halten.

„Exil“ wird dabei zum einen als reales Exil bzw. Lage einer Person, der/die verbannt oder vertrieben dazu gezwungen wurde, außerhalb seines/ihres Herkunftslandes zu leben, verstanden. In diesem Sinne schließt sich ein inneres sowie imaginäres Exil aus.

Der Begriff „Bildung“ bezieht sich auf die Auseinandersetzung des Subjekts mit seinen Lebenswirklichkeiten – dies verweist daher sowohl auf Lern- als auch Sozialisationsprozesse.

In diesem Sinne orientiert sich dieser Call an folgenden drei Schwerpunkten:

  • Wie kann die Thematik „Exil“ unterrichtet/gelehrt werden?
  • Wie können Exilant/innen unterrichtet/gelehrt werden?
  • Wie beeinflussen Exilerfahrungen die Unterrichts-/Lehrtätigkeiten von Exilant/innen?

Den vollständigen Call for Abstracts finden Sie hier.