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Institutionelle Diskriminierung

In der öffentlichen Diskussion wird das Auseinanderklaffen des Schulerfolgs von Kindern aus Familien ohne und mit sogenannten „Migrationshintergrund“ mit Etiketten wie Bildungsferne oder etwaigen kulturellen Zuschreibungen als defizitär bestätigt. Dass diese Leistungsunterschiede aber mit der Erreichbarkeit und der Qualität des Bildungsangebotes zu tun haben und nicht primär mit individuellen Leistungen der SchülerInnen, fällt in Sozialstaaten, die mit der (Um)Verteilung des öffentlichen Gutes Bildung beauftragt sind, schwer zu glauben.

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Fokus: Sprachdiagnostik

Das in der Cornelsen-Scriptor Reihe erschienene Buch liefert pädagogischen Fachkräften eine gute Übersicht aktueller diagnostischer Verfahren zur Sprachstandsbestimmung von Kindergartenkindern.

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Zwischen Diskriminierung und Anerkennung

Die Forschungsarbeit der Grazer Erziehungswissenschaftlerin Annette Sprung beschäftigt sich mit den Partizipationschancen und ihren bedingenden Faktoren von erwachsenen Menschen mit Migrationsgeschichte in der beruflichen Weiterbildung.

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Lernen in der Zweitsprache

Sabine Schmölzer-Eibinger thematisiert hier die zentrale Rolle der "Textkompetenz" von SchülerInnen für ihren Bildungserfolg und geht dabei auch auf Möglichkeiten ein, wie diese Schlüsselkompetenz im Unterricht gefördert werden kann.

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Migration und schulischer Wandel: Unterricht

Die lesenswerte sechsbändige Buchreihe „Migration und schulischer Wandel“, die sich an Lehrpersonen und mit der Schule befasste Fachkräfte richtet, widmet sich in diesem Band dem Thema „Unterricht“.

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Zweisprachigkeit im Kindergarten

Patricia Nauwerck stellt in ihrer Forschungsarbeit die Frage nach Erwerbsszenarien von frühem Bilingualismus im Kindergarten als erster institutionellen Bildungseinrichtung.

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Mehrsprachigkeit grenzüberschreitend

Der Sammelband enthält Beiträge aus dem Bereich der institutionellen Mehrsprachigkeitsförderung und möchte darin mentale, emotionale, regionale und sprachliche Grenzen ausdehnen und durchbrechen.

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