Die Deutschförderklassen sind nun ein halbes Jahr alt. Sie haben frühere Maßnahmen der Sprachförderung abgelöst. Aus pädagogischer, sprach- didaktischer und organisatorischer Sicht sowie vor dem Hintergrund bisheriger Erfahrungen in der Sprachförderung wurde an ihrer Einführung Kritik geübt, nicht zuletzt aufgrund der gestrichenen Evaluation der bisherigen Ansätze. Nach dem ersten Halbjahr ihres Bestehens ist es daher Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen und nach den Erfahrungen zu fragen, die Lehrer*innen, Schüler*innen, Schulleiter*innen und Eltern gemacht haben
Die Veranstaltung bietet einen Rahmen, um Berichte und Einschätzungen aus der schulischen Praxis (von Schulleiter*innen über Pädagog*innen bis hin zu Schüler*innen und Eltern) zu sammeln. Diese Erfahrungen werden mit der Situation in anderen europäischen Ländern verglichen, woraus Perspektiven für die weitere fachliche Auseinandersetzung mit den Deutschförderklassen und mit Sprachförderung in der Schule im Allgemeinen entwickelt werden.
Zielgruppe:
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrer*innen (an Sprachförderlehrer*innen im Allgemeinen bzw. konkret an jene in Deutschförderklassen), Schulleiter*innen, Schüler*innenvertreter*innen, Elternvertreter*innen, Wissenschaftler*innen sowie alle an Sprachförderung und sprachlicher Bildung in der Schule Interessierte.
Format:
Impulsstatements von Beteiligten, Kurzvortrag von Juliane Karakayali zu den Willkommensklassen in Deutschland, Forum für Austausch und Diskussion. Das komplette Programm finden Sie hier zum Download.
Ort:
VHS Veranstaltungszentrum PAHO, Per-Albin-Hansson-Siedlung-Ost
Ada-Christen-Gasse 2, Stiege B, 1100 Wien
Öffentliche Verkehrsmittel: U1 (Alaudagasse)
Anmeldung unter veranstaltungen@oedaf.at