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Deutsch für Ukrainischsprachige – Fortbildung Online

Linguistische, kulturhistorische und gesellschaftspolitische Eckpunkte

Fortbildung für Lehrende aller Schularten, 8 UE, online

KPH Wien/Krems, LV-Nr. 8312000000

Termine:

14.10.2022, 14:30 – 18:00 [4 UE]

21.10.2022, 14:30 – 18:00 [4 UE]

In der Fortbildung werden folgende Inhalte erarbeitet:

  • linguistische Charakteristika des Ukrainischen im Vergleich zum Deutschen: phone­tisch-phonologische, grammatische und lexikalisch-semantische.
  • Stolpersteine beim Erwerb des Deutschen als Zweitsprache: Was bereitet Ukrainisch­sprachigen die meisten Schwierigkeiten beim Erschließen der Struktur des Deutschen?
  • Sprache(n) und Gesellschaft, Kultur(en) und Religion(en) in der Ukraine, historisch und gesellschaftspolitisch beleuchtet.

Die Fortbildung setzt sich zum Ziel:

  • einen kurzen, strukturierten Überblick über das Ukrainische im Vergleich zum Deutschen zu geben;
  • mögliche Fehlerquellen beim Erlernen des Deutschen aufzudecken und fachlich fun­dierte Lösungen als Lernstrategien für Schülerinnen und Schüler anzubieten;
  • ein rudimentäres kulturelles, historisches und gesellschaftspolitisches Hintergrund­wissen zu vermitteln, welches einer adäquaten wie wertschätzenden pädagogischen Be­treuung ukrainischsprachiger Schülerinnen und Schüler dienen soll.


Zielgruppe/n: Pädagoginnen und Pädagogen, die mit ukrainischsprachigen Schüler(inn)en arbeiten (Prim., Sek.); Lehrende an pädagogischen Hochschulen.

Rückfragen: elena.stadnik@kphvie.ac.at

Anmeldung unter:

https://bildung.kphvie.ac.at/deutsch-fur-ukrainischaftspolitische-eckpunkte-262498-0-202223.html


Vortragende: Dr. Elena Stadnik
Die Vortragende ist Professorin für Linguistik und Deutsch als Zweitsprache am Institut für Ausbildung der KPH Wien/Krems. Sie studierte verschiedene sprachwissenschaftliche Fächer, darunter Slawistik und Germanistik. Ihre Publikationen zur ukrainischen Phonetik und Phono­logie, Sprachgeschichte und Gegenwartssprache, darunter in Handbooks of Linguistics and Communication Science und in Harvard Ukrainian Studies weisen sie als Ukrainistin aus. Ukrainisch ist neben Russisch ihre Muttersprache; ihrer ukrainischen Abstammung verdankt sie direkte Einblicke in die aktuelle Problematik.