18.-19.10.2019
PH Wien, Grenzackerstraße 18, 1100 Wien
Lehrende in Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II und der Allgemeinbildung
PH Wien, PH Steiermark, Univ. Wien
Der inhaltliche Fokus des Seminars liegt auf den Möglichkeiten, die Literatur im Kontext sprachlicher Bildung für die Auseinandersetzung mit Identitäts- und Zugehörigkeitsfragen in einer von Mehrsprachigkeit und Migration geprägten Gesellschaft bietet.
Wie kann Literatur zur Förderung und Entwicklung von kritischer Sprachaufmerksamkeit eingesetzt werden? Welche Möglichkeiten bietet Literatur zur Auseinandersetzung mit individueller und gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit im Hinblick auf Fragen der Zugehörigkeit? Wie kann der komplexe Zusammenhang zwischen Sprache und gesellschaftlichen Machtverhältnissen in der Gestaltung literarischen Lernens berücksichtigt werden? Das Seminar bietet Einblicke in die Bedeutung des literarischen Lernens in sprachlich und kulturell vielfältigen Lernräumen, zeigt mögliche methodisch-didaktische Wege auf und thematisiert Fragen der Textauswahl. Kreativ-produktive Verfahren in der Auseinandersetzung mit Literatur werden ebenso vorgestellt wie analytische Zugänge. Die Tage der Literaturdidaktik setzen 2019 einen Schwerpunkt in der Arbeit mit lyrischen Texten aus unterschiedlichen Zeiten und in ihrer formalen Vielfalt, bieten diese doch gerade für die Verbindung aus Literatur-, Identitäts- und Spracharbeit ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten.
Ziele der Veranstaltung:
Die Teilnehmer*innen
18.-19.10.2019
PH Wien, Grenzackerstraße 18, 1100 Wien
Lehrende in Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II und der Allgemeinbildung
PH Wien, PH Steiermark, Univ. Wien