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Neue digitale Bildungsmedienplattform „edutube“

Im Rahmen einer neuen Bildungsmedienkooperation launchten das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und der Österreichische Rundfunk (ORF) am Sonntag, 26. April 2020, die Bildungsmedienplattform „edutube“ (www.edutube.at) zur digitalen Vermittlung von qualitativ hochwertigen und bildungsrelevanten Unterrichtsvideos.

Bildungsmedienplattform „edutube“

„edutube“ liefert zum Start rund 800 journalistisch verlässlich recherchierte Kurzvideos, Dokus und Magazinbeiträge in öffentlich-rechtlicher Qualität, die inhaltlich als Ergänzung und Unterstützung für den digitalen Unterricht genutzt werden können. Das Angebot steht allen Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern in Österreich zur Verfügung und ist in acht unterschiedlichen Themenblöcken abrufbar: Medien/Digitales, Klima/Umwelt, Gesundheit/Lifestyle, Mensch/Kultur, Politik/Europa, Geschichte/Aktuelles, Wirtschaft/Konsum und Wissenschaft/Forschung.

Generiert wurden die Videobeiträge aus unterschiedlichen ORF-Sendungsformaten, insbesondere aus dem Informations- und Wissenschaftsbereich. In Ergänzung bietet „edutube“ ein Paket an Dokumentationen in Originallänge, beispielsweise aus „Newton“, „Dok1“ oder „Universum“, sowie zahlreiche im Rahmen des früheren Bildungsmedienabkommens entstandene Produktionen. Im Laufe des Jahres wird die Bildungsmedienplattform mit weiteren Kurzvideos ausgebaut. Die technische Umsetzung der passwortgeschützten VoD-Plattform erfolgte durch die ORF-Sendertechniktochter ORS.

„Mit edutube.at schaffen wir gemeinsam mit dem ORF ein zusätzliches Angebot für die digitale Vermittlung von qualitativ hochwertigen und bildungsrelevanten Unterrichtsvideos. Die Streamingplattform edutube.at liefert journalistisch verlässlich recherchierte Kurzvideos, die sich an den Vorgaben der Lehrpläne orientieren. Dieses Angebot für alle österreichischen Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler soll helfen, Inhalte anschaulich zu vermitteln und den digitalen Unterricht besser zu gestalten“, so Bildungsminister Heinz Faßmann.

eORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: „Um alle Lernenden und Lehrenden, aber auch die Eltern und Familien zu unterstützen, hat der ORF bereits ab Mitte März mit speziellen Informations- und Bildungsprogrammen im Radio wie im Fernsehen versucht, alle Betroffenen in dieser schwierigen Lage bestmöglich zu unterstützen und hat seine Programmangebote seither laufend ausgebaut. Ich freue mich, dass wir diesen Weg nun auch im Onlinebereich mit einer weiteren Innovation fortsetzen können: In kürzester Zeit haben wir gemeinsam mit dem Bildungsministerium die Bildungsmedienplattform ‚edutube‘ bereitgestellt. Mit diesem Angebot wollen wir einen breiten Zugang zu qualitativ hochwertigem Content sicherstellen, um digitales Lernen von zu Hause bestmöglich zu unterstützen. Damit leisten wir auch im Bereich der Digitalisierung einen essenziellen Beitrag zur Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrags.“